Workshop "Spiel vs. Leben? Wie Computerspiele Lebenswelten verändern"

Video- und Computerspiele sind - das ist unverkennbar - heutzutage ein wichtiger, allgegenwärtiger und alltäglicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen. Spätestens seit sie auf dem Smartphone angekommen sind, haben Video- und Computerspiele die ursprünglichen Barrieren einer nur häuslichen Nutzung übersprungen. Gespielt werden sie heute nahezu überall und jederzeit.
Was diese Entwicklung individuell und gesellschaftlich bedeutet - was daran zu problematisieren und zu korrigieren ist - ist dabei ein höchst aktuelles, konfliktträchtiges und nicht zuletzt strittiges Thema. Vor diesem Hintergrund laden Lehramtsstudierende - und ich - nun zu einem öffentlichen Workshop mit dem Titel "Spiel vs. Leben? Wie Computerspiele Lebenswelten verändern" ein.
Das erste Workshop-Treffen findet am kommenden Mittwoch, den 28.10.2015 von 19.30 bis 21.00 Uhr im Kommunikationszentrum  die börse Wuppertal, Studio 1 statt. Drei weitere Termine gibt  es im monatlichen Abstand bis Februar (s. das Infoblatt zum Workshop).
Angeschlossen wird mit den Workshop an ein Kooperationsprojekt der School of Education an der Bergischen Universität Wuppertal, dem Kommunikationszentrum die börse und der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler aus dem letzten Schuljahr. In diesem hatten Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufe ausgewählte Computerspiele dahingehend untersucht, inwieweit diese über den Freizeitspaß hinaus auch positive Lerngelegenheiten darstellen. Parallel zum Workshop werden sich in diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Bischöflichen Sankt-Anna-Gymnasiums dieser Forschungsfrage stellen und so die Workshop-Diskussion bereichern.
Der Eintritt zum Workshop ist frei. Finanziell unterstützt werden die Veranstaltungsreihe und insbesondere auch die Kooperation zwischen Bergischen Universität mit Wuppertaler Schulen durch Zuwendungen der Jackstädt-Stiftung Wuppertal.