Lernen und Spielen – sind das unvereinbare Gegensätze oder
miteinander verknüpfte Entwicklungsschritte? Wenn es um Computerspiele geht,
trennen anscheinend Welten diese beiden Begriffe. Lernen wird im Digitalen erst
einmal nicht verortet.
Unter dem Titel „Games als Lerngelegenheiten: Lernt man da?“
geht der zweite Teil der Workshopreihe „Spiel vs. Leben“ diesem Gedanken auf
den Grund. Anhand von ausgesuchten Stellen aus „Far Cry 4“, Teil der durchaus umstrittenen gleichnamigen Egoshooter-Reihe, untersuchen zwei Studentinnen der
Bergischen Universität Wuppertal die spielimmanenten Erfahrungen. Ein
Impulsvortrag zur Lerntheorie ergänzt den Input-Anteil des Abends; in der anschließenden
offenen Diskussion soll ausreichend Raum für Fragen und Austausch gegeben werden.
Schon bisher und neu Interessierte an dem Workshop-Thema - und der Workshop-Reihe insgesamt - sind gerne zu Vortrag und Diskussion am kommenden Mittwoch, den 25.11.2015 von 19.30 bis 21.00 Uhr ins Studio 1 des Kommunikationszentrums die Börse (Wolkenburg 100) eingeladen.
Die Teilnahme an der Workshop-Reihe ist kostenlos. Die Veranstaltungsreihe wird finanziell unterstützt durch
Zuwendungen der Jackstädt-Stiftung Wuppertal.
Achtung Änderung: Der dritte Termin, der für den 06.01.2016 angekündigt war, wird auf den 13.01.2016 verschoben und beschäftigt sich unter dem Titel „Games als Lehrmittel: Wie gut lernt man da?“ mit aktuellen Forschungsbefunden zu Games als Lehr- und Lernmitteln im Unterricht.
Der vierte Termin am 03.02.2015 trägt den Titel „Gamification & Sucht: Spielen wir uns ‚zu Tode‘?“